Blühende Mageritenwiese
Foto: A.Fischer

Ortsteil Katschwitz / Kočica

Gründungsjahr:

1241 in Oberlausitzer Grenzurkunde erwähnt

Art des Dorfes:

Platzartiger Häuslerausbau

Ortstypisches:

• Mischbebauung landwirtschaftlicher sowie Häusler- und Einfamilienhäuser

Tradition:

• Mühlentag am Pfingstmontag

Erreichbarkeit:

• Staatsstraße Bautzen - Neukirch (S119) Abzweig in Weißnaußlitz
• über Straße von Gaußig - Golenz - Katschwitz

www.stadtplan.net

Ferienwohnung:

• Fam. Volker Grocholl, An der Wassermühle 1, 02633 Katschwitz, Telefon: 035930-50 22 6

Geschichtliches:

Katschwitz ist ein kleiner Ort, bei dem es sich offenbar um einen spätslawischen Ausbau handelt. Im Norden der Flur gehört am „Langen Wasser“ eine Häusergruppe mit einer Wassermühle zum Ort. Unter dem Namen „Kosscicz“ wird er schon in der Oberlausitzer Grenzurkunde von 1241 erwähnt. Die wenigen Bewohner, deren Felder eine Blockflur bildeten, waren den Herren von Drauschkowitz untertan.

Aha!:

Der sorbische Name  Kočica für Katschwitz bedeutet Katze / Wildkatze.

 

Historie Gemeindezugehörigkeit:

1839 - 1974   zur Gemeinde Drauschkowitz
1974 - 1998   zur Gemeinde Gaußig
seit 1999        zur Gemeinde Doberschau-Gaußig